Das vegetative Nervensystem – Harmonie der Gegensätze

Das vegetative Nervensystem ist der Teil unseres Nervensystems, den wir nicht beeinflussen können und der ohne unser aktives Zutun Körperprozesse und Signalketten ablaufen lässt. Es besteht vorwiegend aus zwei, sich ergänzenden Teilen: dem Parasympathikus (steht für Entspannung, Entgiftung, Regeneration und Aufbau von Körpersubstanzen) und dem Sympathikus (Aktivität, Abbau von Körpersubstanzen, führt bei Bedarf zu Stressreaktionen).

In Summe führt der Sympathikus tagsüber Regie und der Parasympathikus in der Nacht. Man darf aber keinesfalls dem Irrtum erliegen, dass ein Teil ausschließlich tag- und der andere nur nachtaktiv ist. Die beiden ergänzen sich in einem gesunden Körper optimal zu jeder Zeit

Take a deep breath and relax

­Um gesund werden und bleiben zu können, bedarf es der Balance des vegetativen Systems. Regelmäßiger, aber moderater Ausdauersport, langsame Sportarten wie Tai-Chi oder Yoga oder diverse Atemtechniken sind alles Maßnahmen, um in diese innere Balance zu finden und bewusst aus dem alltäglichen Hamsterrad auszusteigen.

Orthomolekular hat sich die gezielte Unterstützung des parasympathischen Nervengeflechtes über die Stärkung des Neurotransmitters Acetylcholin als effektiv erwiesen. Acetylcholin ist aus zwei Bestandteilen Cholin und Acetat (Essigsäure).

Der Essigsäureteil kommt aus dem Citratzyklus und wird durch CoA (Coenzym A) aktiviert (Acetyl CoA). Das zweite Puzzlestück für die Neurotransmitterbildung ist Cholin, das entweder vom Körper gebildet (sofern wiederum alle Cofaktoren zur Verfügung stehen) oder über die Nahrung (z.B. Lecithin) geliefert werden kann.

Weiters bedarf es einer guten Mischung aus Antioxidantien, leberstärkender Agenzien und einer adäquaten Mikronährstoffversorgung (z.B. B-Vitamine) um parasympathische Stoffwechselkaskaden zu unterstützen.

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